Internet of Energy
Stell dir vor, es ist das Jahr 2035. Eine Vision für ein intelligentes, dezentrales Energiesystem, das Produzenten und Konsumenten zu einem kooperativen Organismus verbindet.
Erleben Sie, wie das Internet of Energy Ihren Alltag revolutioniert
Vision 2035: Ein vollständig vernetztes Energieökosystem mit Web3-Technologien und KI
Stell dir vor, es ist das Jahr 2035.
Noch bevor dein Wecker klingelt, hat dein Zuhause längst mit dem Internet of Energy (IoE) kommuniziert. Auf der untersten Ebene – Layer 1, der Power-Layer – liefern Dach-Photovoltaik, die kleine Windturbine im Garten, dein stationärer Heimspeicher und sogar der Akku deines Elektroautos leise, aber stetig Strom. Jedes dieser Assets ist eindeutig identifizierbar und sendet fortlaufend Daten über Erzeugung, Füllstände und Alterungszustand.
Eine Etage darüber, in Layer 2, der IoE-Koordinations-Ebene, orchestriert ein verteiltes Betriebssystem das lokale Netz: Es bündelt deinen Überschuss, gleicht die Einspeisegrenzen deines Verteilnetzbetreibers ab, verhandelt in Millisekunden mit Nachbarn Lastspitzen aus und sorgt dafür, dass genau dann geladen oder entladen wird, wenn es volks- und betriebswirtschaftlich Sinn ergibt. Für dich fühlt sich das an wie Magie – tatsächlich ist es ein Mesh aus millionenfach verschalteten Edge-Controllern, die sich über offene Protokolle austauschen und global synchronisieren. So entsteht aus vielen Inseln ein weltumspannendes, atmendes Energienetz – skalierbar von der Wohnsiedlung bis zum Kontinent.
Den größten Sprung erlebst du aber in Layer 3, der Web3-Anwendungs-Ebene. Hier verschmelzen Energie-Token, KI-Agenten und immersive Interfaces zu völlig neuen Geschäfts- und Erlebniswelten:
So entsteht ein Kreislauf, in dem Energie nicht mehr nur physische Elektronen sind, sondern digital einzigartige Wertträger, gestaltbar wie Assets in der Kreativwirtschaft. Der Vorteil: Jeder Teilnehmer – vom Industriebetrieb bis zum Privathaushalt – kann Produzent, Konsument, Händler und Kurator zugleich sein. Durch die Kombination von Echtzeit-Lastmanagement (Layer 2) und programmierbarem Eigentum (Layer 3) wird erneuerbare Energie zur interaktiven, handelbaren und erlebbaren Ressource.
Die Vision hinter diesem dreistufigen Modell ist deshalb kein ferner Traum, sondern ein Bauplan: Wenn wir die physische Infrastruktur intelligent vernetzen und mit offenen, dezentralen Anwendungen verbinden, verwandeln wir das Energiesystem vom starren Versorgungs-Monolog in einen kooperativen, selbstbalancierenden Organismus – sauber, effizient und für jede*n kreativ nutzbar.
Ein dreischichtiges System, das physische Infrastruktur, intelligente Koordination und dezentrale Anwendungen nahtlos verbindet.
Die drei Schichten des Internet of Energy: Von der physischen Energieerzeugung bis zu Web3-Anwendungen
Dach-Photovoltaik, Windturbinen, Heimspeicher und E-Auto-Akkus liefern stetig Strom. Jedes Asset ist eindeutig identifizierbar und sendet kontinuierlich Daten über Erzeugung, Füllstände und Alterungszustand.
Ein Mesh aus Edge-Controllern orchestriert das lokale Netz, bündelt Überschüsse, gleicht Einspeisegrenzen ab und verhandelt in Millisekunden Lastspitzen mit Nachbarn aus.
Energie-Token, KI-Agenten und immersive Interfaces verschmelzen zu völlig neuen Geschäfts- und Erlebniswelten mit handelbaren Energy-NFTs und Smart Contracts.
Kontaktieren Sie Klaus J. Kohlmayr für weitere Informationen über das Internet of Energy